Das Leben so nehmen

wie es ist, dabei gut

leben ist doch das

wichtigste.

Wir möchten in diesem

Blog festhalten was wir

so erlebt haben in der

Zeit in Thailand.

Blog

Sonntag, 2. März 2014

Der Hahnenkampf Hahnenkämpfe sind in Thailand sehr verbreitet, doch bisher hatte ich noch nie einen gesehen. Heute fuhr ich mit dem Rad durch ein kleines Tal, das noch sehr ursprünglich war. In das kleine Dorf in welches ich kam konnte man schon sehen, hier hat unsere Welt noch nicht so richtig Einzug gehalten. Es gab zwar einen kleinen Laden in der Mitte des Dorfes, wo es alles zu kaufen gab was die Menschen hier so zum Leben benötigen. Überall lagen die Hunde auf der Straße, was ein Zeichen war, hier fährt so oft kein Auto durch. Links und rechts waren so Körbe aufgestellt, welche aber leer waren. Erst am Ende des Dorfes sah ich, in den Körben wurden Hähne gehalten. Noch ein Stück weiter musste ich abbremsen um zu sehen was sich da tat. In einem Kreis sprangen zwei Hähne herum, zwei Männer haben dabei zugesehen. Als ich vom Rad stick hat mich der eine Mann auf Englisch begrüßt. Habe meinen Foto ausgepackt um einige Bilder zu machen, die beiden Männer waren sehr erfreut darüber. Nach ca. 10 Minuten, habe ich mich verabschiedet und bin weiter durch das Tal geradelt, bis ich nach vielen Kilometern auf die Sukhumvit gestoßen bin. Die habe ich dann bis Sattahip genutzt. Am Tesco Lotus habe ich dann auf Anke gewartet, die war eine andere Strecke gefahren. Gemeinsam haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Am Ende war es wieder über 33Km die wir gefahren waren. Es ist einfach schön hier mit dem Rad zu fahren keine Gehupe wie (Dom. Rep., oder Paraguay). Hier nimmt einer auf den anderen Rücksicht.

Dienstag, 25. Februar 2014

Wie jeden Morgen sind wir heute so Kurs nach 7.00 Uhr auf die Räder gestiegen um unsere

täglichen Kilometer zu fahren. Als bei uns auf die Straße fuhren, war schon der erste

Überraschungseffekt. Auf der Straße und neben der Straße liefen einige Männer herum, Sie

waren damit beschäftigt Kokosnüsse zu ernten. Mit einer langen Stang am Ende ein Messer

befestigt, werden die Nüsse von den Plamen geschieden. Was auch nicht ungefährlich ist.

Wenn so eine Nuss aus 10m höhe her runter gesaust kommt, wirkt diese wie ein Bombe. Ein

Treffer und Du liegst flach. Haben uns das angesehen und sind dann weitergefahren. Als wir

nach ca. 25Km die Sukhumvit ca. 12Km vor Sattahip erreichten, mussten wir Richtung Sattahip

auf die Autobahn (Sukhumvit) abbiegen. Nach ca. 1Km, traute meinen Augen kaum, eine

Kehrkolonne auf der Autobahn und hat gekehrt. Ich stelle mir das Bild in Deutschland auf der

Autobahn einmal vor. Alle Radiosender würden Wahnmeldungen verbreiten, verrückte mit

Besen und Schaufel auf der Autobahn. Alle Zeitungen Deutschlandweit hätten das am nächsten

Tag auf der Titelseite. Aber hier ist das normal, was ich auch als gut finde. Würden wir in

Deutschland etwas locker leben, ohne alle Vorschriften und Gesetze, wäre das Leben viel

einfacher. Aber Leiter ist es nicht so, wir sind halt sehr engstirnig und konservative eingestellt.

Habe mir das einen Augenblick angesehen und muss sagen es hat ohne Verkehrsstau einfach

funktioniert. Nach einem kurzen Stopp in Sattahip sind wir Richtung Bang Saray gefahren. Am

Tesco Lotus haben wir noch etwas eingekauft und eine kleine Pause gemacht. Danach ging es

nach Hause, am Schild Watsongmettawanaram sind wir zu uns abgebogen. Es war wider guter

Vormittag und wir hatten wieder 38km getrampelt.

Freitagtag, 21. Februar 2014

Es hatte die ganze Nacht geregnet, was uns sehr gefreut hat, endlich nach 7 Wochen die wir 

jetzt schon hier sind hat es nicht geregnet. Die Pfalzen haben sich bestimmt auch gefreut, 

endlich Wasser.

Nach dem Frühstück, haben wir überlegt sollen wir  Rad oder Moped fahren. Wir haben uns 

letztentlich doch fürs Radfahren entschieden. 

Wir mussten noch einige Lebensmittel besorgen, deshalb haben wir einen Abstecher durch das

Hinterland nach Sattahip gemacht. Auf der Hälfte der Strecke fing es an wider zu Regnen. Da 

wir bestens für solche Fälle gerüstet sind, ein kurzer halt, Regenkleidung an und schon ging es 

weiter. In Sattahip haben wir eingekauft, da es immer noch geregnet hat, haben wir uns 

entschlossen ein wenig zu warten, bis der regen nachlässt. Bei dem warten hörten wir auf der 

Sukhumvit die hier vorbei geht, ein lautes quietschen und dann eine lauten Schlag. Alle liefen 

zur Straße um zu sehen was passiert war. Wie immer war einer zu schnell und die Straße nass 

und schon reicht bremsen nicht mehr. Er war dem Vorrausfahrenden voll hinten drauf gefahren. 

Ja das war‘s, immer Abstand halten. Wir haben noch eine halbe Stunde gewahrtet und sind 

dann über die Sukhumvit nach Bang Saray nach Hause gefahren. Aus dem kleinen Abstecher 

waren wieder 32Km geworden.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Heute Morgen als wir aufgewacht sind war etwas anders als sonst. Die Tiere waren alle sehr 

leise und auch die Vögel sangen nicht so wie sonst.

Auch hörten wir Geräusche die wir bisher noch nicht hier Gehört hatten „Tropfgeräuche“. Sollte 

es etwa Regen? Das wäre etwas neues, den Regen haben wir in den 7 Wochen die wir jetzt 

hier sind noch nicht erlebt. 

Also raus aus den Federn und nachsehen, tatsächlich es regnet. Ja mit Rad fahren war mal 

erst nichts ohne nass zu werden. Deshalb erst einmal lesen angesagt, vielleicht wird das Wetter

ja wieder besser.

Gegen 11.00Uhr hat der Regen aufgehört und die Sonne kam zum Vorschein. Da wir etwas 

einkaufen mussten, war die Überlegung Rad oder Moped. Wir haben uns für die Räder 

entschieden und sind dann auch sofort losgefahren. Da uns heute die Beine so schwer waren 

und auch schmerzten, sind wir sehr gemütlich dahin geradelt. Haben unser Einkäufe erledigt. 

Anke meinte wir können doch mal in den Hafen fahren, machten wir dann auch.  

Es kam uns schon etwas seltsam vor, es waren sehr viele Schiffe heute im Hafen und überall 

wurden Netze geflickt. Die Luft war hier wie eine dicke Suppe, so eine schwüle hatten wir 

bisher noch nicht gehabt.  Deshalb haben wir uns auf den Heimweg gemacht.

Wir waren kaum zu Hause, fing es wieder an zu Regnen, das war mal ein ruhiger Tag. 

Mittwoch, 19. Februar 2014

Wie jeden Tag waren wir heute wieder mit dem Rad unterwegs. Kurz vor Sattahip (Thailand),  war auf der andern Seite der Sukhumvit 3 ein kleiner Gartenmarkt. Haben deshalb angehalten,   sind dann über die Sukhumvit 3 gelaufen um uns das anzusehen. Eine solche Blütenbracht  hatte ich noch nie gesehen.  Das musste ich natürlich auf Bildern festhalten. Auch gab es noch  einige Sachen zu sehen.

Dienstag, 18. Februar 2014

Vor unserer Wohnung ist ein kleiner Teich, welchen ich von Zeit zu Zeit reinige. Von den

Bäumen fallen Blätter in den Teich, die Gänse baden darin wodurch er auch verschmutz wird.

Heute hebe ich alle Blätter und den Dreck der Gänse entfernt, dabei frisches Wasser aufgefüllt.

Kaum war ich fertig kam die Gänseschar schon an gewalzt. Zuerst wurde geprüft was ist hier

passiert? Ja das Wasser ist ja wieder einmal frisch. Schnell einige Schluck getrunken und dann

hinein in das kühle Nass. Es wurde sich geputzt und getaucht, die Hälse verdreht, alle Federn

gelüftet. Das ging eine halbe Stunde so. In der Zwischenzeit sind auch noch die Perlhühner

angekommen und haben auch sich an dem frischen Wasser erfreut. Dann ist die Meute wieder

abgezogen um nach ca. 2-3 Stunden wieder herzukommen um sich zu erfrischen.

Dienstag, 18. Februar 2014

Heute sind wir das erste Mal mit dem Moped gefahren. Unsere erste Fahrt ging zur Tankstelle  denn anders als beim Rad wird hier Benzin benötigt. An der Tankstelle wollte die nette Dame  wissen wie viel wir tanken möchten, ich gab Ihr zu verstehen das Sie den Tank voll machen soll.  Dann ging zur Kasse, mit 110 Barth (ca. 2,20€) war alles bezahlt. Jetzt konnten wir starten. Ab  ging es Richtung Pattaya, es war doch etwas anders als mit dem Rad. Man musste doch etwas  mehr sich um den Verkehr kümmern, da wir noch nicht so sattelfest waren mit dem Moped, bin  ich erst einmal langsam gefahren. Die Folge davon war, alle andern sind rechts und links an  uns vorbeigefahren. Das hat erst einmal Nerven gekostet. Aber bald hatte ich das Gefährt im  Griff. Anke hinten immer nicht so schnell, dabei bin erst 40Kmh gefahren. An jeder Ampel  musste ich mit der Schaltung kämpfen, denn eine Kupplung gibt es nicht. Gas runder, Gang  niedriger schalten, anhalten und nicht vergessen den Fuß auf den Boden. In Pattaya haben wir  etwas eingekauft und dann ging es zurück. Nach 5 Km staute sich der Verkehr, Kontrolle. Auch  wir wurden angehalten. Zuerst wollte der Polizist wissen ob in der flache Whisky sei, dann  konnte er mit den 3 Weißbroten nichts anfangen. Er prüfte dann die Zulassung, hat uns  angesehen, gelacht und uns weitergewinkt. Wir sind weiter nach Hause gefahren. Anke war  froh als wir wieder angekommen waren. Das war unsere erste Moped fahrt. Morgen fahren wir  wieder mit dem Rad.

Montag, 17. Februar 2014

Montagmorgen, es wird langsam hell, doch um 5 Uhr hat uns der Hahn schon durch sein  krähen geweckt. Heute werden wir wieder unsere Kilometer der Standartstrecke fahren.  Anke 66 km und ich 35 km. Nach dem Frühstück sind wir losgefahren.  Zu erst den steilen Berg zur Straße, wobei man schon daran denkt hier musst heute wieder  rauf. Es durch ein langgestrecktes Tal Richtung Süden. Nach 3 Km musste die Straße 332  überquert werden, was immer nicht einfach ist wegen des vielen Verkehrs. Aber dann war es  geschafft, nach ca. 1Km dachte ich, was ist das. Auf der Straße kam mir eine Herde Kühe  entgegen, was hier in Thailand sehr selten ist. Schnell ein Foto, sieht man nicht jeden Tag.  Weiter, am Golfplatz vorbei, die ersten Golfer waren schon unterwegs. Jetzt stand mir die  nächste Überraschung vor mir, ein Hund mitten auf der Straße, er bellt laut. Es war das  Zeichen für seine Kollegen da kommt einer. War noch ca. 10 Meter entfernt, da kam die  Meute aus dem Wald, es waren an die 10 Stück. Die hatten es auf meine Beine abgesehen,  bin vorbeigefahren und habe mit Tritten die Köter von mir ferngehalten. Weiterging es durch  die frische Morgenluft, vorbei an kleinen Hütten, Feldern und einem Tempel. Als nach 12Km  der Verkehr auf Sukhumvit zu hören war, war das erste Etappenziel erreicht. Jetzt auf der  Sukhumvit 1Km Richtung Rayong, um an der nächsten Kreuzung dir Richtung nach Sattahip  einzuschlagen. Hier kann man richtig Gas geben, ist ja auch eine Autobahn.  In Sattahip bei dem Supermarkt werde ich Anke wieder treffen. Wir gehen etwas einkaufen  und dann geht über die Sukhumvit zurück nach Bang Saray.